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Psychotherapie
Die Seele leidet, meist ist man allein mit dem Thema. Oft sind es sogar mehrere Dinge die belastend sind. Viele leiden still und trauen sich nicht aus ihrem Schneckenhaus heraus. Die Betonung liegt sehr wohl auf „viele“. Sie sind also nicht allein mit „so einem“ Thema.
Die Psychotherapie wird in unserer Gesellschaft noch immer von Vorurteilen begleitet. Auch Verunsicherung ist dabei. „Ich bin doch nicht verrückt“ und „welche Fragen wird der Therapeut bzw. die Therapeutin mir stellen?“ „Kann die mir etwa in den Kopf gucken?“
Sie haben den Wunsch und den Mut, sich helfen zu lassen. Jetzt haben gerade den ersten wichtigen Schritt getan. Vielleicht haben Sie auch schon einige Versuche gewagt und es ist ein neuer Anlauf. Hier sind Sie richtig.
In der Therapie fühlen Sie sich zuerst einmal einfach willkommen und angenommen. Sie dürfen aussprechen was Sie bedrückt, was Sie bewegt, was Sie festhält, erstarren lässt oder was Ihnen die Ruhe raubt.
Sie dürfen alles aussprechen. Ohne wenn und aber. Was immer es ist, es bleibt im geschützten Therapieraum. Als Ihre Therapeutin unterliege ich der Schweigepflicht.
Manche Dinge brauchen Zeit, bis man überhaupt darüber reden kann. Von manchen Dingen weiß man nicht so recht dass sie die Ursache für das seelische Leid sind.
Schauen was war, um feststellen wo Sie im Augenblick stehen. Das erlaubt es, Ausschau zu halten: wo möchten Sie hin? Ihr Ziel bestimmt den Weg auf dem ich Sie in der Psychotherapie begleite.
Per Definition ist die Psyche die Seele und die Therapie die Behandlung. Es ist im engeren Sinne die Linderung und Heilung von einer Krankheit oder von Leiden. Hierfür sind der persönliche Kontakt und das Gespräch mit einem Therapeuten das Mittel der Wahl. Es ist Begegnung auf Augenhöhe.
Sie erhalten in meiner Praxis kurzfristig, also binnen Wochenfrist, einen Termin.
Die Therapie richtet sich ganz und gar nach Ihrem Anliegen und nach Ihren Bedürfnissen. Die Therapie findet in Einzelgesprächen statt.
Es gibt verschiedene Therapieformen mit denen wir Therapeuten arbeiten. Von den Krankenkassen anerkannt sind nur wenige. Dabei gibt es heute verschiedenen Möglichkeiten seelisches Leid zu lindern. Eine davon ist die Hypnosystemische Therapie. Dieser Begriff entstand in den 80iger Jahren. Die Hypnosystemsche Therapie verbindet die Hypnose und die Systemische Therapie miteinander. Wir leben nicht losgelöst in unserem Umfeld, wir sind mit anderen Menschen – mehr oder weniger – in Verbindung. Dort haben wir einen Platz. Gefunden, bekommen, eingenommen… wie auch immer. Die Systemische Therapie betrachtet diese Aspekte mit und sie ist lösungsorientiert.
Die Hypnose wiederum kann dabei unterstützen, Kraftquellen zu entdecken und zu aktivieren. Die Hypnose, die in der Therapie angewendete wird, hat absolut nichts mit der Show-Hypnose zu tun. Seien Sie unbesorgt. Sie sind stets „Herr ihrer Sinne“ und wissen was um Sie herum passiert.
Meine Fragen und Vorbehalte lösten sich in Wohlgefallen auf und schließlich fand ich selbst für das eine oder andere Thema eine Lösung. Seit über 25 Jahren bereichern die Methoden der Hypnosystemischen Therapie die Therapie und die Beratung. Was ich aus meiner mehrjährigen Ausbildung mitgenommen habe ist: es gibt keine Standardlösungen, aber es gibt so viele Möglichkeiten.
Die Zeit am Institut für hypnosystemische Beratung in Kaiserslautern war überaus bereichernd. Es ist mir ein Grundbedüfnis zu helfen. Mit den Möglichkeiten der Hypnosystemischen Therapie um so mehr.
Wir existieren nicht losgelöst von unserem Umfeld. In der Systemischen Therapie betrachten wir dieses stets mit. Die Hypnosystemische Therapie bietet uns eine sanfte und liebevolle Art Zugang zu unseren Gedanken zu finden und neue Wege.