Trauer und Trauerbegleitung
Es sagt sich so leicht. Leben und Tod gehören nun einmal zum Leben dazu. Zwei Seiten der Medaille. Freud und Leid.
Der Tod gehört zum Leben. Die Gesellschaft klammert dieses Thema gern aus. Genauer gesagt: unsere heutige Gesellschaft. Es gehört zu unserem Menschsein dazu, zu trauern. Manche wollen ganz stark sein und zeigen keine Trauer. Andere müssen ihre Trauer verbergen. Wieder andere verabschieden sich noch nicht einmal. Wieder andere gehen weder auf den Friedhof noch zu einer Beerdigung. Ja, es hat jeder seine Art mit Trauer umzugehen.
Worum und warum trauern wir? Wir trauern um einen nahen Angehörigen, um einen Freund, um Heimat. Auch der Verlust eines Arbeitsplatzes löst Trauer aus. Wenn wir durch eine Katastrophe Haus und Hof oder die Wohnung verlieren, dann trauern wir. Auch der Verlust von Gesundheit führt je nach Ausmaß einer Krankheit zu Trauer. Wir trauern um jemanden der nie bei uns sein konnte, um ein ungeborenes Kind. Ein adoptiertes Kind darf um seine leibliche Eltern trauern. Auch unerfüllte Wünsche darf man betrauern. Nicht zuletzt trauern wir um unsere tierischen Freunde. Für manchen kann der Verlust eines Haustieres ein sehr einschneidendes Erlebnis sein. Egal ob Pferd, Hund oder Katze.
Trauer darf sein. Und wenn Sie das Gefühl haben es braucht noch etwas, dann holen Sie sich bitte Hilfe!