Sie sind auf der Suche nach Hilfe?
Vielen Menschen fällt es schwer, sich Hilfe zu suchen. Wenn es um psychische Erkrankungen geht, meist erst recht. In unserer Gesellschaft ist seelisches Leid noch immer mit Vorurteilen behaftet. Sie sind ja schließlich nicht verrückt! – Sie haben sich auf den Weg gemacht und nun machen Sie gerade vielleicht einen ersten Schritt.
…Oder den x-ten Anlauf, um einen Therapieplatz zu finden.
Hier sind Sie richtig. Herzlich Willkommen.
In unserem Gesundheitssystem gibt es verschiedene Möglichkeiten, sich psychologische Hilfe zu holen.
Es gibt den Psychiater, den psychologischen Psychotherapeuten und den Heilpraktiker für Psychotherapie. Der Psychiater ist ein Facharzt. Er hat ein Medizinstudium absolviert und sich auf das Fachgebiet Psychiatrie spezialisiert. Der Besuch des Psychiaters, dem man am ehesten in einem Krankenhaus begegnet, ist durch die Krankenkasse abgesichert und wird von dieser bezahlt.
Der psychologische Psychotherapeut hat ein Psychologiestudium absolviert und hat erhält nach Abschluss seines Studiums die staatliche Approbation. Wenn Sie einen Psychotherapeuten besuchen, gibt es verschiedene Möglichkeiten: Die reine Selbstzahlerpraxis. Der Patient zahlt die entstehenden Therapiekosten selbst. Privatpatienten bekommen die Kosten unter Umständen bei ihrer Krankenkasse erstattet. Der Patient erhält die Rechnung von seinem Therapeuten und zahlt die Rechnung direkt und übermittelt diese der Krankenkasse. Hat der Therapeut eine Kassenzulassung, werden die Kosten von der Krankenkasse übernommen.
Der Heilpraktiker für Psychotherapie hat eine mehrjährige Ausbildung durchlaufen und erhält nach einer Prüfung die Heilerlaubnis für das Fachgebiet der Psychotherapie. Diese Heilerlaubnis erhält er vom Gesundheitsamt, einer staatlichen Behörde. In aller Regel machen Heilpraktiker für Psychotherapie weitere Ausbildungen in einem oder meistens mehreren Therapieverfahren.
Die Praxis des Heilpraktikers für Psychotherapie ist, im Hinblick auf die Kosten, wie eine Privatpraxis. Die Kosten für die Therapie zahlt der Patient selbst und direkt in der Praxis. Unter Umständen übernimmt die private Krankenversicherung oder eine Zusatzversicherung die Kosten.
Die Vorteile:
Ein erheblicher Vorteil ist, dass die Krankenkasse keinerlei Einfluss auf die Therapie nehmen kann. Es geht ausschließlich um Sie, als Patientin, als Patienten. Wir sind freier im zeitlichen Ablauf, in der Anzahl der Therapiestunden, vor allem aber können wir mit Therapieverfahren arbeiten die neuer und erfolgversprechender sein können.
Hierzu gebe ich Ihnen gerne zu Beginn der Therapie oder der psychologischen Beratung Auskunft.
Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Institution von der Diagnose, vom Verlauf, vom Ende und Erfolg der Therapie erfährt. Ihre Krankenkasse oder andere Institutionen haben keinen Anspruch auf Herausgabe Ihrer Krankenakte oder Unterlagen.
Grundsätzliches zur Geheimhaltung:
Ich unterliege als Ihre Therapeutin der Schweigepflicht.
Das bedeutet ganz einfach: Nichts von dem, was in der Therapie oder in der psychologischen Beratung getan oder gesprochen wird, verlässt den Raum. Sie sind sicher.
Gern begleite ich Sie auf Ihrem Weg.